Osnabrück verpflichtet Ex-Nürnberger Kerk

Fußball-Zweitligist VfL Osnabrück hat sich mit Sebastian Kerk verstärkt. Der 26 Jahre alte offensive Mittelfeldspieler spielte zuletzt für den Ligakonkurrenten 1. FC Nürnberg und unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2022.

„Mit Sebastian Kerk konnten wir einen erst- und zweitligaerfahrenen Mittelfeldspieler unter Vertrag nehmen, der sowohl auf beiden äußeren Mittelfeldpositionen als auch im Zentrum zum Einsatz kommen kann“, sagte VfL-Sportdirektor Benjamin Schmedes: „Neben seiner Erfahrung kann er mit seiner fußballerischen Qualität sowie seinen guten Standards in der Offensive eine Verstärkung des bestehenden Kaders sein.“

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Beckham holt Weltmeister Matuidi nach Miami

Der ehemalige Fußball-Star David Beckham hat den französischen Weltmeister Blaise Matuidi zu seinem Klub Inter Miami gelockt. Der Verein aus der Major League Soccer (MLS), der in der laufenden Saison sein Debüt gefeiert hat, gab die Verpflichtung des 33-Jährigen am Donnerstag bekannt. Matuidi hatte bei Paris St. Germain gemeinsam mit Beckham gespielt und kommt vom italienischen Rekordmeister Juventus Turin.

„Ich könnte nicht glücklicher sein. Er ist ein spannender, talentierter Spieler und eine großartige Persönlichkeit. Ich bin sehr stolz“, sagte Beckham, der Miteigentümer des Vereins.

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Leverkusen: Vertragsverlängerung für Bellarabi

Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen hat den 2021 auslaufenden Vertrag mit Flügelstürmer Karim Bellarabi (30) verlängert. Der frühere Nationalspieler ist damit bis Mitte 2023 an die Werkself gebunden. 

„Wir sind froh, dass wir uns in sehr harmonischen Gesprächen auf die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit einigen konnten“, sagte Bayers Sportgeschäftsführer Rudi Völler. „Karim ist seit 2011 bei uns, er hat sich hier in Leverkusen zu einem herausragenden Bundesliga-Profi auf seiner Position entwickelt. Wenn er seinen Highspeed-Fußball auf den Platz bringt, ist er ein Unterschiedsspieler.“

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Dauerkarten-Verkauf: So läuft die Ticketvergabe in der Bundesliga

Die Ungewissheit über den Zeitpunkt einer Rückkehr von Fans in die Stadien der Fußball-Bundesliga stellt die Klubs im Dauerkartenverkauf vor Schwierigkeiten. Es gibt aber zahlreiche Lösungsmodelle, von Verkaufs- und Abbuchungsstopp, Geldeinzug und späterer Rückzahlung bis hin zu Rückrunden-Dauerkarten. 

Die meisten Klubs, darunter die Zuschauermagneten Bayern München, Borussia Dortmund und Schalke 04, setzen auf das fanfreundlichste Modell: Der Dauerkartenverkauf ruht, Beiträge werden noch nicht eingezogen. Der Sport-Informations-Dienst (SID) gibt eine Übersicht über den Stand der Planungen bei den 18 Bundesligisten.

BAYERN MÜNCHEN: Derzeit findet kein Verkauf statt, Dauerkarten werden für bisherige Inhaber reserviert. Abbuchungen sollen aber erst nach der Rückkehr in den Normalspielbetrieb erfolgen.

BORUSSIA DORTMUND: Der Dauerkarten-Verkauf ruht, es gibt auch keine Abbuchungen. Bisherige Dauerkarten-Inhaber sollen ein Vorkaufsrecht auf Tagestickets bei reduziertem Kontingent haben.

RB LEIPZIG: Über 22.000 Dauerkarten wurden bereits verlängert. Die Käufer bekommen das Geld für Spiele ohne Zuschauer aber wieder zurück.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: 30.000 Dauerkarten sind schon verkauft worden. Diese sind aber erst für die Rückrunde gültig und kosten daher den halben Preis.

BAYER LEVERKUSEN: Die Entscheidung über das Verfahren soll in den kommenden Tagen fallen.

TSG HOFFENHEIM: Es gibt kein klassisches Dauerkartenangebot in dieser Saison, es werden nur Tageskarten ausgegeben. Dauerkartenbesitzer aus der Vorsaison haben dabei Vorkaufsrecht.

VFL WOLFSBURG: Der Dauerkartenverkauf ist bereits abgeschlossen. Eine Abbuchung erfolgt aber erst, wenn feststeht, dass wieder vollständig vor Zuschauern gespielt werden kann.

SC FREIBURG: An einer Regelung wird noch gearbeitet.

EINTRACHT FRANKFURT: Dauerkartenverträge bleiben erst einmal bestehen. Die Karten werden aber erst versendet, wenn sicher ist, dass wieder im Vollbetrieb gespielt wird.

HERTHA BSC: Derzeit ist kein Dauerkartenverkauf geplant. Der Verkauf startet erst, wenn der geregelte Spielbetrieb wieder läuft. Die Plätze der Dauerkarteninhaber bleiben so lange reserviert.

UNION BERLIN: Eine Entscheidung soll demnächst kommuniziert werden.

SCHALKE 04: Der Dauerkartenverkauf ruht derzeit. Der Verein zieht noch kein Geld ein und wartet, bis Zuschauer wieder erlaubt sind.

FSV MAINZ 05: Es gibt noch keinen Dauerkartenvorverkauf für Neukunden. Bei Abo-Besitzern werden die Beträge erst anteilig belastet, wenn die Dauerkarte wieder genutzt werden kann.

1. FC KÖLN: Hier gibt es drei Modelle: Fans können eine Erstattung für verpasste Spiele einfordern, ihre Dauerkarte pausieren oder auf eine Erstattung verzichten (dafür bekommen sie ein personalisiertes Sondertrikot und Vorkaufsrecht bei Teilzulassung von Fans).

FC AUGSBURG: Das Abo bei Dauerkarten-Inhabern läuft weiter. Eine Abbuchung erfolgt aber erst, wenn eine 100-prozentige Auslastung wieder möglich ist. Vorher soll es Tageskarten geben, auf die bisherige Dauerkarten-Inhaber Vorkaufsrecht haben.

WERDER BREMEN: Dauerkarten-Inhaber, die bereits ihr Ticket für die kommende Saison gekauft haben, bekommen das Geld für Spiele ohne Zuschauer zurück.

ARMINIA BIELEFELD: Dauerkarten werden nur an Dauerkartenbesitzer aus der Vorsaison verkauft. Diese können auch einen Kompensationsanspruch stellen.

VFB STUTTGART: Der Dauerkartenverkauf ist vorerst ausgesetzt, Stammplätze bleiben aber reserviert. Bei reduzierter Kapazität werden nur Tageskarten angeboten, auf die bisherige Dauerkarten-Inhaber Vorkaufsrecht haben.

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Fey neue Vorstandsvorsitzende der DFL Stiftung

Franziska Fey ist neue Vorstandsvorsitzende der DFL Stiftung. Die 35-Jährige arbeitet bereits seit 2015 für die Stiftung, die sich vor allem für junge Menschen einsetzt, und war zuletzt als Leiterin Projekte tätig. „Wir haben sehr großes Vertrauen in Franziska Fey. Mit ihrer fachlichen Expertise und ihrem persönlichen Antrieb ist sie die Richtige, um die DFL Stiftung in die Zukunft zu führen“, sagte DFL-Boss Christian Seifert.

Den Vorstand der DFL Stiftung bildet Fey ab 1. September 2020 als Vorsitzende gemeinsam mit Jörg Degenhart, der dem Gremium seit 2014 als Mitglied angehört. Fey folgt in ihrer künftigen Funktion auf Stefan Kiefer, der die DFL Stiftung nach sechs Jahren als Vorstandsvorsitzender auf eigenen Wunsch verlässt und zum 31. August 2020 ausscheidet.

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